Schüleraustausch mit der Schule Nr. 3 in Kostroma  

Auch in diesem Schuljahr war eine Schülergruppe aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 in Begleitung von zwei Lehrerinnen zu Besuch bei unserer Partnerschule in Kostroma. Die Schülerinnen und Schüler erlebten das russische Schulleben, die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft in den Gastfamilien, den russischen Winter, spannende Ausflüge in die Umgebung, Besichtigung des Ipatjew-Kloster, Museumsbesuche mit Workshops und vieles mehr.

In der Schule Nr. 3 wurde in fröhlicher Atmosphäre ein kreatives Projekt erarbeitet und präsentiert. Wir haben die Märchen „Frau Holle“ und „Väterchen Frost“ miteinander verglichen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgefunden und als Szenenbilder dargestellt. Auch eine Modenschau zu diesem Thema mit selbst hergestellten Kostümen wurde aufgeführt.

Die Zeit verging wie im Flug und alle waren traurig Abschied zu nehmen von den russischen Freundinnen und Freunden. Doch das Wiedersehen bei uns an der Georg-August-Zinn-Schule wird bereits geplant.

Unser Dank gilt der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, die auch in diesem Jahr durch die großzügige finanzielle Unterstützung unseren Besuch in Kostroma ermöglicht hat.

Eva Schäfers-Thöndel

Projektleiterin

 

Teilnehmerberichte zum Schüleraustausch mit der russischen Partnerschule in Kostroma vom 19. - 29.März 2019

Projektthema: Was ist los mit Frau Holle und Väterchen Frost? Zwei Märchen in der Box

1. Verfasserin: Nina Janovsky

Dienstag, 19. März 2019. Wir trafen uns gemeinsam kurz vor 9:00 Uhr am Bahnhof Wilhelmshöhe. Zusammen fuhren wir zum Flughafen nach Frankfurt. Von dort aus ging es mit dem Flugzeug nach Moskau und anschließend mit dem Bus nach Kostroma.

In Kostroma angekommen, lernten wir unsere Gastfamilien kennen und fuhren alle nach Hause. Am nächsten Tag gingen wir in die Schule und lernten uns alle kennen. Außerdem besprachen wir, wie wir unser Projekt aufbauen und einteilen wollten. In den folgenden Tagen schauten wir uns die beiden Märchen als Film an und schrieben in Gruppen alle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Danach legten wir fest, wer die Plakate oder die Märchenboxen machen wollte. Meine Gruppe entschied sich für keinen der beiden Vorschläge. Wir machten eine Modenschau, in der wir die Charaktere der beiden Märchen verkleidet darstellten.Es hat uns allen großen Spaß gemacht. Am Donnerstag präsentierten alle ihre Ergebnisse.

Zum Abschied tranken wir gemeinsam Tee und schauten uns ein Video an. In dem Video waren alle Tage, die wir in Kostroma verbracht haben, zusammen geschnitten worden. Es war ein schönes Abschiedsgeschenk. Am Freitagmorgen verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien und fuhren zum Flughafen.

2. Verfasser: Daniel Truschin

In diesem Bericht möchte ich Ihnen sagen, wie es uns mit dem Austauschprogramm in Russland ging.

Mein üblicher Tag begann damit, dass ich in meiner Gastfamilie aufgewacht bin und wir alle zusammen gefrühstückt haben. Zum Frühstück aßen wir normalerweise russischen Brei und tranken Tee mit Süßigkeiten. Dann gingen wir zur Schule. In der Schule machten alle deutschen und russischen Schüler ein Projekt mit den Lehrern. In dem Projekt ging es um zwei Märchen, russisch und deutsch. Aus diesem Grund hat es allen Schülern geholfen, eine neue Sprache zu lernen. Wir haben auch Ausflüge gemacht, es war auch sehr interessant. Auf Exkursionen erfuhren wir viel über die russische Kultur.

Meiner Meinung nach ist der Austausch mit Russland sehr gut.Mir hat es dort sehr gut gefallen. Unser Programm war interessant. Nächstes Jahr nehme ich auf jeden Fall jemanden aus Russland zu mir. Es hat mir sehr geholfen, Russisch zu lernen, obwohl ich es bereits kenne.

3. Verfasserin: Jenny Gildenstern

Wir waren vom 19.03. bis 29.03. in Russland (Kostroma). Ich habe mich schon Monate davor gefreut nach Russland zu fliegen.

Als wir am ersten Tag zur Schule gegangen sind, habe ich mich schon gefragt, wie die Schule aussehen würde. Ich habe es mir nicht so schön vorgestellt, aber dann fand ich die Schule doch schön.

Am Anfang vom Projekt hatte ich noch keine Ideen, aber mit der Zeit sind immer mehr Ideen gekommen. Es hat sehr viel Spaß gemacht am Projekt zu arbeiten, weil wir alle gute Laune hatten. Beim Arbeiten haben wir auch Tee getrunken, gegessen Musik gehört. Meine Russischkenntnisse haben sich verbessert. Es hat sehr viel Spaß gemacht am Projekt zu arbeiten. Wir haben uns alle sehr gut miteinander verstanden. Meiner Meinung nach waren wir eine tolle Gruppe und ich freue mich schon drauf, dass die Schülerinnen und Schüler aus Russland bald zu uns kommen.

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