Die neue GAZ – ein Schulentwicklungsvorhaben

 

Die Georg-August-Zinn-Schule verpflichtet sich in jahrzehntelanger Tradition als (zunächst kooperative, seit 2005 integrierte) Gesamtschule ihren Schülerinnen und Schülern in einem System des Förderns und Forderns die Bildungswege lange offen zu halten und sie zu einem möglichst optimalen Schulabschluss der Sekundarstufe I zu führen.

Als Europaschule des Landes Hessen wird zudem das interkulturelle Lernen, die europäische Dimension sowie Qualitätsmanagement und Unterrichtsentwicklung in den Vordergrund gerückt.

Schließlich sind wir als Ganztagsschule mit Profil 2 stets darauf bedacht, unseren Schülerinnen und Schülern neben dem Erwerb von Wissen einen Raum für wichtige (Lebens-)Erfahrungen innerhalb und außerhalb der Schule, sowie ein tolerantes Miteinander zu schaffen.

Auch wenn wir auf viele Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken können, sind sich Schulleitung und Kollegium bewusst, dass sich jeglicher Stillstand verbietet. Unsere Gesellschaft und somit die Lebensbedingungen von Heranwachsenden und deren Bedürfnisse ändern sich immer schneller. Hierauf muss Schule reagieren, indem sie sich einer permanenten Weiterentwicklung unterzieht.

An unserer Schule wollen wir dies zukünftig im Rahmen eines auf vier Säulen ruhenden, umfassenden Schulentwicklungsprogramms namens "die neue GAZ" – tun. Nach einer im Moment auf Hochtouren laufenden Planungsphase fällt der Startschuss nach den Sommerferien 2015 mit dem neuen Jahrgang 5.

Danach wird das Programm Jahr für Jahr mit einer weiteren Jahrgangsstufe ausgebaut.

 

Das 4-Säulen-Modell

 

Einige Erläuterungen zu den wichtigsten Neuerungen

  • Die Ausdehnung des Unterrichts auf drei verpflichtende Nachmittage ermöglicht…

    • …eine längere Betreuung der Schülerinnen und Schüler,

    • ...einen sinnvollen Wechsel von An- und Entspannung und

    • …die Integration von Förder- und Betreuungsmaßnahmen für alle Schülerinnen und Schüler.

  • Im Offenen Anfang können die Schülerinnen und Schüler in Ruhe ankommen und ihren individuellen Bedürfnissen nachgehen.

  • Im neuen vierstündigen Lernbüro können Schülerinnen und Schüler individuell arbeiten und wichtige Arbeitstechniken erlernen und anwenden. Sie werden mit Vorhaben und Herausforderungen konfrontiert.

  • Ein im Schultag integriertes AG-Band ermöglicht das Erlernen und Festigen von Kulturtechniken und unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung.

  • Es soll eine Schulkultur geschaffen werden, in der sich Eltern und Schüler beteiligen und die Schülerinnen und Schüler sich mit ihrer Schule identifizieren.

  • Die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf wird offensiv voran- getrieben, dies wird u.a. die Unterrichtsqualität verbessern (Differenzierung, Individualisierung) und das Miteinander stärken.

 

Dominik Becker

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